Das in Kalifornien ansässige Elektroauto-Start-up Faraday Future plant den Start seines zweiten Elektroautos für 2024. Jetzt hat man mit Myoung Shin als Auftragsfertiger für das Modell FF81 vorgestellt.
Das vom deutschen Automanager Carsten Breitfeld geleitete Elektroauto-Start-up Faraday Future hat für das Jahr 2024 den Start eines voraussichtlichen Elektroautos für den Massenmarkt angekündigt. Gefertigt werden soll das zweite Elektroauto der Kalifornier beim südkoreanischen Auftragsfertiger Myoung Shin.
Keine Infos zum FF81
Mit dem FF81 wird Faraday Future die nach eigenen Angaben marktführende Elektroauto-Technologie in das Mainstream-Luxussegment bringen. Weitere Angaben zum kommenden FF81 macht das Unternehmen aber bislang nicht.
Mit dem Elektro-Luxus-Crossover FF91 liegt Faraday Future bereits weit hinter den ursprünglichen Plänen zurück. Der FF91 sollte eigentlich bereits 2019 starten. Jetzt ist der Start der Produktion für das dritte Quartal 2022 angekündigt. Beobachter rechnen schon länger mit einer Pleite von Faraday Future, da das Unternehmen in den vergangenen Jahren mehrfach von Führungs- und Geldproblemen geplagt war. Der Elektroautobauer konnte sich aber immer wieder aufrappeln. Im Juli 2021 hat es das Start-up dann an die US-Technologiebörse Nasdaq geschafft und konnte in diesem Zuge rund eine Milliarde Dollar frisches Kapital einsammeln.
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Fazit
Faraday Future wird 2024 ein Elektroauto für den Massenmarkt bringen. Gebaut werden soll der FF81 in Südkorea bei einem Auftragsfertiger. Bislang haben die Kalifornier, aber noch nicht mal ihr Erstlingswerk, den FF91, auf der Straße.
Quelle: www.auto-motor-und-sport.de