Wer ein E-Auto besitzt, kann es machen wie der E-Autobauer Tesla: Man kann die CO2-Zertifikate verkaufen und dafür kassieren, dass man den Treibhausgasausstoß in Deutschland reduziert. Das funktioniert seit Anfang 2022 für alle Besitzer eines Elektroautos. Denn Tesla verdient auch Tesla so einen Teil des Geldes: Einerseits mit dem Verkauf rein elektrischer Pkw. Der US-Hersteller kassiert aber auch zig Millionen mit dem Emissionshandel für CO2-Zertifikate. One Timelang bestand der Firmengewinn allein aus dem Verkauf von Treibhausgaszertifikaten.
THG-Quoten-Prämie
Einfach Geld verdienen mit dem E-Auto
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So wie Tesla can es auch private Elektroauto-Eigentümer und -Leasingnehmer machen und ihre CO2-Einsparungen als Emissionszertifikat (wie einen Schuldschein oder eine Aktie) verkaufen. Schon heute sind bis zu 400 Euro pro Jahr Verdienst drin, der an dem Handel teilnehmenden E-Auto-Besitzern bequem aufs Konto überwiesen WIRD.
Das Beste daran: Das Zitat wächst von Jahr zu Jahr! Heute beträgt sie sieben Prozent, 2030 soll sie schon 25 Prozent betragen. Damit dürfte die Nachfrage steigen, der Verdienst Voraussichtlich auch!
THG-Prämie als Belohnung für geringeren CO2-Ausstoß
Grundlage für diesen Zuverdienst ist das „Gesetz zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote“ (kurz: THG-Quote), in Kraft getreten Anfang 2022.
Es geht darin um die Vermeidung von Kohlenstoffdioxid (CO2): Wer mehr CO2 einspart, als er tatsächlich ausstößt, wird finanziell belohnt. Wer dagegen mehr CO2 ausstößt, muss Strafgebühren zahlen. Das betrifft vor allem die Industrie, etwa große Produzenten von fossilen Energieträgern wie Shell oder BP.
Gesetz stellt Privatleute mit Firmen gleich
Nun kaufen sich viele Unternehmen, die sehr hohe Emissionen verursachen, dadurch frei, indem sie „Verschmutzungsrechte“ von anderen Marktteilnehmern erwerben.
Allerdings bringt es nichts, direkt bei Shell & Co anzurufen. Die Unternehmen verhandeln in der Regel nicht mit verpflichtet. Der Handel läuft stattdessen über Vermittler. Diese Quotenhändler kassieren dafür zwar eine Provision, bündeln aber viele Zertifikate und können so besser verhandeln.
Wichtig: Die Zertifikate werden versteigert, daher ist der Verdienst nicht von vornherein berechenbar, er hängt vom aktuellen Marktpreis ab. Das erklären auch die meisten Anbieter: Eine bestimmte Summe wird bevorzugt garantiert. Die letztendlich ausgezahlte Summe kann höher oder niedriger als die eingangs veranschlagte Prämie ausfallen. Es gibt auch Modelle mit einer steuerfreien Festsumme, die unterhalb der Steuergrenze von 256 Euro liegt.
Diese Vermittler-Plattformen gibt es (Auswahl):
Wie viel verdient man bei emobia?
Die Plattform Emoji umfasst sich ausdrücklich einen privaten Elektroauto-Besitzer. Es gibt zwei Tarifmodelle: Der Flex-Tarif ist an die schwankende Treibhausgasminderungsquote angepasst, aktuell liegt er bei 355 Euro. Er kann aber auch nur 150 oder bis zu 580 Euro berechnen. Der Fix-Tarif ist zwar niedriger, bleibt aber stabil: Damit werden dem Eigentümer jährlich 268 Euro ausgezahlt. In Wahrheit sind die Erlöse jeweils höher, aber Emobia kassiert 20 Prozent als Provision (ähnlich ist die Praxis bei den Mitbewerbern). Es spielt keine Rolle, wie hoch die jährliche Laufleistung ist. Man scannt den Fahrzeugschein, lädt ihn hoch und gibt die Bankverbindung an. Nach zwei Wochen ist die Prüfung abgeschlossen.
Was macht Maingau-Energie anders?
Der Energieversorger Maingau Energie hat ebenfalls ein Angebot für den privaten Emissionshandel mit Elektroauto-Zertifikaten. Es gibt nur einen Tarif: Eine Pauschale in Höhe von 260 Euro, die jährlich fest ausgezahlt wird. Die Auszahlung erfolgt etwa drei Wochen nach Antragstellung, verspricht der Stromversorger.
Welchen Haken hat das Angebot von Geld-fuer-eAuto.de?
sterben ZusammenStrom GmbH in Hamburg bietet unter dem Namen „Geld für eAuto“ 300 Euro jährlich an, abhängig von der Fahrzeugklasse kann es auch mehr sein. Für Pkw mit Elektroantrieb ist das Angebot abgedeckt. Das ist das Risiko für Teilnehmer: Wenn der Markt sich erweitert, und damit ist aufgrund der gesetzlich verankerten Steigerung der THG-Quote zu rechnen, könnte der Erlös für den Anbieter steigen. Dann schöpft die Plattform den Mehrwerten Gewinn ab. Eigentümer müssen das beobachten und kündigen.
Welches Zusatz-Rabatt bietet Mobilityhouse an?
Das Unternehmen Mobilitätshaus vermarktet unter anderen Wallboxen. Da liegt es nahe, für Wallbox-Käufer auch gleich noch die THG-Quote zu verkaufen. 250 Euro jährlich bietet die Plattform dafür. Mobilityhouse macht Besitzern von Elektroautos den Deal schmackhaft, indem das Unternehmen einen Rabatt in Höhe von 50 Euro für den Kauf einer Wallbox auslobt.
Wie rundet Fainergy sein Angebot ab?
Tue Gutes und rede darüber: Fairnergie möchte sich von Mitbewerbern abheben, indem die Plattform einen Teil der Bereitstellung aus dem THG-Verkauf für gemeinnützige Zwecke einsetzt. Pro Elektrofahrzeug sechs Prozent der aktuellen Quote – das entspricht derzeit 26,64 Euro – will das Unternehmen aufwenden, um Solaranlagen für Privathäuser in Bangladesch zu bauen. Benutzer können den Spendenanteil aber auch beliebig erhöhen. Der Verdienst für den Kunden beträgt mindestens 275 Euro, verspricht Fairnergy.
Mit welcher Garantie wirbt eAuto Cash?
Die Firma eAuto-Cash aus Darmstadt macht nichts anderes als die oben genannten Konkurrenten. Allerdings versucht sie E-Auto-Fahrer mit bis zu 410 Euro Verdienst durch die THG-Quote zu ködern. Natürlich gibt es auch hier Einschränkungen im Kleingedruckten: Eine Mindestauszahlung von 250 Euro wird garantiert, die Differenz ist abhängig von der tatsächlichen Quote, schreibt eAuto Cash. Das Unternehmen behauptete: „Höchste Ausschüttungsquote auf dem Markt.“ Und: „Finden Sie einen seriösen Anbieter, der prozentual eine höhere Ausschüttung anbietet, so gehen wir dessen Angebote selbstverständlich mit!“
Welche Kunden haben Wirkaufendeinzertifikat im Blick?
Wer einen Fuhrpark aus Elektroautos betreibt, wird sich eventuell für das Angebote von Wirkaufendeinzertifikat interessieren: Das Start-up aus Zossen bei Berlin bietet für Flottenbetreiber individuelle Betreuung an. Auch der ausgelobte Verdienst für die THG-Quote ist relativ hoch: Bis zu 400 Euro stellt Wirkaufendeinzertifikat in diesem Jahr in Aussicht. Es gibt drei Auszahlungs-Modelle: Bis zu 400 Euro erhalten E-Auto-Fahrer im „Flextarif“ nach zwölf Wochen oder 200 Euro sofort innerhalb von 24 Stunden. Da sollte klar sein, was man wählt …
Warum ist das E.ON-Angebot nicht attraktiv?
Der deutsche Energie Riese ÄON macht ebenfalls Elektroautofahrer ein Angebot, für sie die Vermarktung ihrer Emissionszertifikate zu übernehmen. Allerdings bietet das Unternehmen mit Sitz in Essen aktuell nur 300 Euro – die sind immerhin garantiert. Der eigentliche Nachteil des Produkts ist jedoch, dass nur E.ON-Kunden daran teilnehmen können. This must sterben E.ON-App auf ihrem Smartphone speichern, den Fahrzeugschein per App fotografieren und mitsamt ausgefülltem Antrag versenden.
Was macht das Lowago-Angebot interessant?
Nicht alle Vermittler spielen beim Zertifikatehandel mit offenen Karten. Einige lassen die Auszahlungs-Garantie weg, manche behalten sich sogar das Recht vor, die THG-Quote doch nicht zu verkaufen. Für E-Auto-Fahrer wäre es mindestens ärgerlich, wenn sie von dem nicht erfolgten Verkauf zu spät erfahren – denn rückwirkend zum Vorjahr ist der Anspruch nicht mehr möglich. Lowago dagegen macht alles richtig: Das Unternehmen aus Obertshausen bei Wiesbaden bietet garantiert 310 Euro.
Warum ist die prozentuale Beteiligung von Elektrovorteil.de attraktiv?
Der Anbieter elektrovorteil.de macht es geringfügig anders: Hervorgehoben wird von dem Vermittler der THG-Zertifikate zwischen Großkunden und E-Auto-Besitzern eine prozentuale Beteiligung. Mindestens 85 Prozent der THG-Prämie landen beim Kunden, 15 Prozent kassiert Elektrovorteil.de ein. Zugleich garantiert der Makler, dass mindestens 350 Euro Prämie ausgezahlt werden. Mit dieser Offerte bietet Elektrovorteil.de eine Win-Win-Chance: Bei steigender THG-Quote wächst die Prämie, infolgedessen auch die Provision. Wer dieses Angebot nutzt, sollte aufmerksam die Preisentwicklung beobachten.
Wie können Besitzer von E-Autos eine Handelsplattform kontaktieren?
Auch wer ein älteres, gebrauchtes E-Auto besitzt, kann in den Handel mit Emissionszertifikaten einsteigen.
Für jedes Fahrzeug kann die THG-Quote in Anspruch genommen werden. Wichtig: Wer ein gebrauchtes Elektroauto gekauft hat, erhält eine bereits für das laufende Jahr geleistete Prämie kein zweites Mal!