Welche Mini-SUV gibt es?
Für jeden etwas. So lässt sich das Angebot an Mini-SUV umschreiben. Vom günstigen Lifestyle-Einsteiger zum hochwertigen Premium-Fahrzeug. Beinahe alle Hersteller haben Mini-SUV in ihrem Angebot. Wir haben 10 Modelle herausgesucht. Mittlerweile gibt es sogar Cabrio-Varianten und Coupé-Versionen in diesem Segment.
VW T-Roc
Fangen wir gleich mit der All-inclusive Version in diesem Segment an. Der Volkswagen T-Roc ist nicht nur als klassisches Mini-SUV im Angebot, es gibt ihn auch als Cabriolet. Noch ist die Kombination aus Mini-SUV und Cabriolet eher ungewöhnlich, aber für Menschen mit dem Wunsch nach dem Besonderen erfüllt das T-Roc Cabriolet von Volkswagen alle Ansprüche. Der Volkswagen T-Roc startet bei rund 23.000 € und bietet in unterschiedlichen Versionen sowohl moderne Dreizylinder-Turbomotoren als auch einen 150 PS starken Vierzylindermotor mit Turboaufladung. Schalten oder schalten lassen, beim VW T-Roc behält man die Wahlmöglichkeit und gegen Aufpreis ist ein Doppelkupplungsgetriebe im Angebot. Weder für Geld noch gute Worte ist jedoch der im SUV-Segment gern genommene Allradantrieb erhältlich. Der T-Roc macht da keine Ausnahme.
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Skoda Kamiq
Auch wenn man es dem optisch besonders attraktiven Skoda Kamiq nicht ansieht, er teilt sich die Fahrzeug-Plattform mit seinem Bruder T-Roc aus Wolfsburg. Der Tscheche bietet jedoch mit einer besonders umfangreichen Basis-Ausstattung und den typisch cleveren Details ein verlockendes Angebot. Alternativ zu den Turbo-Benzinern, bietet Skoda den Kamiq auch in einer Variante als Erdgas-Fahrzeug an. Der Kamiq G-Tec wird damit zum besonders CO-freundlichen Begleitkameraden. Der 1.0 Liter große und 66 kW starke CNG-Antrieb des Kamiq lässt die CO-Emissionen des cleveren Tschechen auf nur noch 93g/km fallen. Mit einem Normverbrauch von 3,4 Kilogramm Erdgas ist der Kamiq damit nicht nur mit niedrigen Emissionen unterwegs, sondern auch besonders günstig. Ein Kilogramm Erdgas kostet derzeit rund 1,20 €.
Der Skoda Kamiq zeichnet sich vor allem als Fahrzeug für Individualisten aus. So stellt Skoda ein Angebot von fünf verschiedenen Ausstattungslinien und stellt zusätzlich mit einem SCOUT getauften Modell sogar einen Kamiq an, der bewusst nochmal mehr Schminke zum Thema kleiner Stadt-Offroader zur Schau trägt. Auch beim Skoda Kamiq ist der Allradantrieb keine Option. Dafür knallige Farben, eine Vielzahl an Assistenzsystemen und vermutlich das modernste Design seiner Klasse.
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VW Taigo
Auf der gleichen Plattform wie seine Brüderchen T-Roc und Skoda Kamiq steht auch der neue Volkswagen Taigo. Dieses Mal wird aber die Spielkarte „Coupé” als Trumpf ausgespielt. Dabei ist der Taigo weder ein Coupé noch ein echter SUV. Zu einem Coupé nach dem Sinne der Definition hat der Taigo zwei Türen zu viel. Er ist wie der T-Roc oder auch der T-Cross von VW, ein Mini-SUV mit 5 Türen, aber einer sehr schrägen Heckklappe. Dadurch entsteht eine moderne straff gespannte Dachlinie. Der Taigo wurde von VW zwischen dem T-Roc, der als Golf-SUV verstanden werden kann, und dem T-Cross, der wiederum als SUV-Version des VW Polo angesehen werden muss, platziert. Dabei unterscheiden sich alle drei Varianten nur um weniger als ein Snickers in der Gesamtgröße. Man muss also schon mal beim Autohaus vorbeischauen und sich in die Fahrzeuge setzen. Wem das zu kompliziert wird und wer sich nicht mit der Einsteiger-Klasse anfreunden kann, der schaltet nun einen Gang höher.
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Jaguar E-Pace
Der Jaguar E-Pace schöpft dabei aus dem Vollen und nimmt sich “klotzen statt kleckern” als Leitspruch zu Herzen. Und gerade dort, bei den Herzen bieten die Briten eine große Auswahl an. Nur moderne Motoren und diese erklimmen dabei auch noch die Klasse der 300-PS Fahrzeuge in diesem Segment. So ist der zweitstärkste Jaguar E-Pace ein Mild-Hybrid Vierzylinder Turbomotor mit 300 PS und katapultiert den Mini-Sport-SUV auf eine Höchstgeschwindigkeit von 214 km/h und bereits nach 6.9 Sekunden aus dem Stand beschleunigt er auf die Landstraßen-Geschwindigkeit. So viel Performance fordert. Zum Beispiel beim Einstiegspreis von mindestens 67.245 €. Dafür gibt es den British Racing Mini-SUV auch mit einem Allradantrieb. Die Briten bieten aber nicht nur viel Leistung und Allradantrieb, sondern auch eine unterhaltsame Motorenpalette für Ihren Premium-Performance Mini-SUV. So hat selbst der kleinere der beiden Dieselmotoren mit 163 PS ein Mild-Hybrid-System mit 48 Volt-Bordnetz an Bord. Zudem lässt sich die Leistung auch bei der Kraftstoff-Option Diesel noch erhöhen. 204 PS sind im Dieselmotoren-Angebot die aktuelle Leistungsspitze.
Bei den Turbo-Benzinern bietet Jaguar für die kleine Katze ein Spektrum von 200 bis 309 PS. 309 PS aus der Kombination eines 1.5 Liter Dreizylinder-Turbomotors und einem Plug-in Hybrid Elektromotorantrieb. Bei dieser All-inclusive Kombination sollten jedoch mindestens 59.380 € im Verfügungsrahmen stehen. Der Plug-In Hybrid Antrieb des Jaguar E-Pace ist eine Kombination aus dem 200 PS starken Turbobenziner an der Vorderachse und einem 109 PS starken E-Motor an der Hinterachse. Der E-Pace bietet somit einen hoch variablen Allradantrieb und kann rein elektrisch bis zu 73 km (WLTP-City) zurücklegen.
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Mini Cooper Countryman
Auch Mini bietet für seinen Countryman einen Plug-in Hybrid-Antrieb an. Nicht mini, aber auch nicht ganz so potent wie der Jaguar E-Pace mit seinen 309 PS, leistet der Mini Cooper zusammen aus einem 125 PS starken Dreizylinder und einem 95 PS starken E-Motor mit einer Systemleistung von 220 PS an der Hinterachse aber noch immer mehr als genug, damit der Sprint zwischen Supermarkt und heimischer Garage in der Zeit eines frisch gezogenen englischen Tees erledigt ist. Der Countryman will zudem nicht Cabriolet, sondern Kombi in der Klasse der Mini-SUV sein. Ein weiteres Sonderformat in diesem Segment. Mit seinem Kofferraumvolumen von bis zu 480 Litern, oder leichter vorzustellen, rund 6-7 Wasserkästen, ist der Mini Countryman der Mini-SUV, der auch für Familien mit Nachwuchs oder umständlichen Hobbysportarten gefallen will.
Während die PHEV-Variante einen adaptiven Allradantrieb in Serie besitzt, bekommt man beim Countryman von Mini aber auch einen Allradantrieb für die Diesel und Benziner Motoren im Angebot. Die Spannweite reicht hier von 102 PS beim kleinsten Benzinmotor bis hin zu einem 220 PS starken COOPER SE ALL4. Wer mit seinem Mini-SUV ständig auf Achse ist, der wird sich für einen der Dieselmotoren beim britischen Retro-Helden interessieren. Hier sind 116 bis 190 PS im Angebot.
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KIA Stonic und Hyundai Kona
Wer sich vor allem für lange Garantien und ein attraktives Preis-Leistungsangebot interessiert, der könnte mit einem Kia Stonic oder Hyundai Kona glücklich werden.
Auch in dieser Fahrzeugklasse zeichnen sich die Koreaner durch die extrem langen Garantien auf ihre Fahrzeuge aus. Während Hyundai 5 Jahre Garantie auf neue Fahrzeuge gewährt, so sind es bei Kia sogar 7 Jahre. Die Koreaner sind damit besonders interessant für Fahrzeugkäufer, die ihr Auto privat kaufen und nicht im Namen der Firma leasen.
Der Kia Stonic ist ein Mini-SUV auf der Plattform des Kia Rio und technisch mit diesem eng verwandt. In der Optik ist der Stonic jedoch völlig eigenständig und die schräge Heckklappe würde bei anderen Herstellern schon fast zum Prädikat Mini-SUV-Coupé taugen.
Es gibt fünf umfangreiche Ausstattungslinien für den Kia Stonic, während die “Edition 7” als Einstiegsvariante dient, sind GT-Line und Premium das obere Ende der Preisliste. Bei den Motoren gibt es drei Leistungsstufen. Der Basismotor hat 1.2 Liter Hubraum und 82 PS. Den 1.0 Liter Dreizylinder-Turbomotor mit bekommt man mit 100 oder 120 PS und kann sich zudem für ein Automatikgetriebe entscheiden. Gerade mit Automatikgetriebe gewinnen die Mini-SUV viel Komfort und sind perfekte Begleiter für den täglichen Alltag im Dschungel der Großstadt. Bei der 120 PS Version setzt KIA zudem auf ein 48 Volt-Mild-Hybrid-System, um den Alltagsverbrauch zu reduzieren. Eine Lichtmaschine, die auch als Generator dient, unterstützt bei dieser Version den Vortrieb und haucht dem Antrieb eine extra Portion Leben ein. Wer sich für diese Variante entscheidet und zur Spirit-Ausstattung greift, bei der bereits Parksensoren auch vorne, LED-Hauptscheinwerfer und Rückfahrkamera inklusive sind, der bekommt in der Automatik-Version ein Preisschild mit 25.000 € als Listenpreis angezeigt.
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Der Kona von Hyundai spielt eine Besonderheit in diesem Segment aus. Während andere primär klassische Antriebsformen nutzen oder Verbrenner und Elektromotoren kombinieren, gibt es den Hyundai Kona auch als rein elektrisches Fahrzeug (Stromverbrauch kombiniert: 14,3-14,7 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km²). Seine Plattform entfernt sich daher auch mehr von seinem Standard-Geschwisterchen ohne SUV-Allüren, dem Hyundai i20. Die Kona Elektro-Variante kommt entweder mit einem 39,2 kWh großen Akku und 136 PS Leistung oder mit einem 64 kWh Akku und 204 PS Systemleistung. Gerade in der Variante mit dem großen Akku ist der Kona Elektro voll alltagstauglich und kombiniert Mini-SUV Optik und Elektro-Freiheit auf einer Reichweite von bis zu 484 km nach WLTP-Norm. Damit ist der Elektro-Kona längst mehr als ein City Mini-SUV. Auch bei der Ausstattung müssen keine Kompromisse gemacht werden. Der Kona kommt mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen und bietet alle Annehmlichkeiten eines Premium-Mini SUV – nur mit eben mit einem sehr attraktiven Preisschild.
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Toyota Yaris Cross
Aus Japan kommt der ganz neue Yaris Cross, der als Voll-Hybrid die Effizienz des Toyota Prius in das Lifestyle-Segment überträgt und den Voll-Hybriden Antrieb der Japaner damit auch für Menschen ermöglicht, denen es nicht völlig egal ist, was die Umwelt von ihnen denkt. Der Toyota Yaris Cross kombiniert einen 1.5 Liter großen Atkinson-Benziner in einem Antriebsstrang aus Planetengetriebe, 80 PS Elektromotor und Generator zu einer der effizientesten Antriebsformen auf dem Markt. Die Verbrauchsangaben starten für die Basis-Ausstattung mit schmalen und kleinen Rädern bereits bei einem WLTP-Wert von 4,4 Litern auf 100 km und 101 g/km CO2. Damit lassen sich lifestyliges Fahrzeugformat und Effizienz vereinen. Der Toyota Yaris Cross bietet sich ab 22.690 € an. In der Premiere-Edition, dem anderen Ende der Preisliste, sind nicht nur ein Allradantrieb inkludiert, sondern auch bei der Ausstattung keine Wünsche mehr offen. Für den Listenpreis von 34.390 € bei der „Premiere Edition” sind dann selbst ein 10” Head-up-Display und eine Vielzahl an Assistenzsystemen mit an Bord. Bei der Optik spielen dann die großen 18”-Leichtmetallräder eine tragende Rolle – sorgen aber auch für höhere Verbrauchswerte nach WLTP-Norm.
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Quelle: www.autoscout24.de