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Home Technik

Reifentechnologie: Warum E-Autos andere Reifen brauchen – autobild.de

admin by admin
April 24, 2022
in Technik
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Als der elektrische BMW i3 vor knapp einem Jahrzehnt auf die Bühne rollte, sorgte nicht nur sein Antrieb, die Technologien und sein Design für jede Menge Gesprächsstoff, sondern auch seine allzu schmalen Reifen. Die kamen bei vielen Interessenten nur mäßig an und brachen mit der Tradition, dass Räder breit sein sollen und einen niedrigen Querschnitt besitzen.
Die spindeldürren Räder waren speziell für den BMW i3 entwickelt worden und boten minimalen Rollwiderstand für maximale Reichweite. Ganz ähnlich ist es mit den Frontreifen des hybriden BMW i8 oder dem elektrischen Tesla Roadster aus – breite Räder und elektrische Autos passen nur mäßig zusammen, da sterben Techniker um jeden Kilometer an Reichweite kämpfen.

Völlig neue Hürden bei Elektroauto-Reifen

Mittlerweile rollen immer mehr Elektroautos auf unseren Straßen – und längst nicht mehr alle sind mit spindeldürren Rädern unterwegs. Trotzdem kommt dem Rollwiderstand eine zentrale Bedeutung zu. Und das Mehrgewicht, dass Modelle wie ein Mercedes EQS, ein Tesla Model X oder ein Audi e-tron GT durch das schwere Akkupaket mit sich bringen, Spiegel sich auch in den Reifen breiter. Das gilt auch für die Fahrleistungen, denn ein Porsche Taycan Turbo S oder ein Tesla Model 3 beschleunigen aus dem Stand in rund drei Sekunden auf Tempo 100 – das sind Werte von Supersportwagen.

Als Audi sich für Goodyear als Erstausrüster entschied, um den e-tron GT auf die internationalen Straßen rollen zu lassen, wurde der Reifen technisch den neuen entsprechenden angepasst.

Kein Wunder, dass die Reifenhersteller bei der Konstruktion der Pneus für Elektroautos völlig neue Hürden zu überwinden haben. So muss das bereits beim Stand anliegende maximale Drehmoment von 600 oder 700 Nm der ein oder zwei Elektromotoren über die beiden Achsen via Reifen auf die Fahrbahn übertragen werden.

Einer dieser Reifen ist der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5, der unter anderem auf Sportmodellen wie dem Audi RS e-tron GT mit seinen 441 kW/600 PS verbaut wird. Aus dem Stand beschleunigt die viertürige Coupé-Limousine in kaum mehr als drei Sekunden auf Tempo 100 und ist mehr als 250 km/h schnell. Als Audi sich für Goodyear als Erstausrüster entschied, um e-tron GT und RS e-tron GT auf die internationalen Straßen rollen zu lassen, wurde der Reifen technisch den neuen jeweiligen angepasst, indes der Reifenhersteller die Bewegung im Reifenprofil reduziert, was zu einer präzisen Lenkung und einem höheren Gripniveau ausgeführt.

Geringerer Rollwiderstand für maximale Reichweite

Auch das technisch eng verwandte Schwestermodell des Porsche Taycan ist mit dem angepassten Goodyear-Reifen Eagle F1 oder aufgebauten Hochgeschwindigkeitsreifen von Pirelli unterwegs. Der Reifen bietet einen geringen Rollwiderstand für maximale Reichweite, reduziert die Abrollgeräusche und soll trotzdem so komfortabel wie möglich sein. Das alles mit entsprechendem Grip und maximaler Sicherheit zu kombinieren, sind ein schwer umzusetzendes Entwicklungsziel.

Der elektrische Cupra Born ist als kompaktes Elektromodell mit Reifen von Bridgestone unterwegs, die über die Enliten Technologie verfügen. Dadurch wird der Rollwiderstand um bis zu 30 Prozent reduziert, und das Gesicht sinkt um 20 Prozent.
Cupra geboren

Der elektrische Cupra Born ist als kompaktes Elektromodell mit Reifen von Bridgestone unterwegs, die über die Enliten Technologie verfügen.

„Die Reifen müssen in der Lage sein, mit dem sofortigen Drehmoment und dem zusätzlichen Fahrzeuggewicht fertig zu werden. Außerdem müssen sie helfen, die Reichweite zwischen den Ladevorgängen zu erhöhen und die Straßengeräusche zu reduzieren, die bei einem leisen Elektrofahrzeug stärker wahrnehmbar sind“. Laurent Colantonio, technischer Direktor bei Goodyear: „Wenn wir einen Reifen für ein Elektroauto entwickeln, gibt es bestimmte, auf die wir uns konzentrieren müssen. dass Schallwellen in die Rillen eindringen, was die Geräuschentwicklung reduziert hat.“

Ersatzreifen sind ein Tabu

Bei einem Leergewicht von 2,2 Tonnen sind die Erfordernisse ganz ähnlich, aber nicht wie bei anderen Sport- und Supersportwagen mit Verbrennermotor. Je nach Fahrzeugklasse werden solche Hochgeschwindigkeitsreifen je nach Gewichtsklasse und Dimension des Fahrzeugs bevorzugt zwischen 17 und 21 Zoll angeboten.

Der amerikanische Elektrohersteller Rivian bietet seine deutlich über zwei Tonnen schweren Elektro-SUV und -Pick-up-Modelle R1S und R1T mit speziell entwickelten Offroad-Reifen vom Typ Pirelli Scorpion aus. Und da es bei den Elektroautos mehr als bei Verbrennermodellen um Gewicht und Platzangebot geht, sind Ersatzreifen ein Tabu.

So sind einige Reifen auf Wunsch mit Runflat-Technologie zu bekommen, damit es im Falle eines Plattfußes noch eine längere Strecke bis zum sicheren Rädertausch weitergehen kann. Bridgestone bietet inzwischen Reifen an, die sich dank der sogenannten B-Seal-Technologie bei kleineren Schäden automatisch abdichten. So wird das Entweichen von Luft verhindert.

Autor: Patrick Solberg; presse-inform

Quelle: www.autobild.de

Tags: andereautobilddebrauchenEAutosReifenReifentechnologieWarum
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