WhatsApp Werk Abo-Modell, Gandalf hat Geheimnisse, Abo-Angebote wohin man schaut: Hallo Netzwelt – hier kommen eure Top-Stories der Woche.
Hallo Netzwelt – diese Woche haben euch und uns diese Themen bewegt. (Quelle: Netzwelt)
Nicht nur Gandalf, auch euer Newsletterschreiber hat peinliche Geheimnisse. Ich bin auf AG1 hereingefallen. Vielleicht habt ihr von dem grünen Zauberpulver, das sicherlich nicht zufällig Assoziationen zu Soylent Green aus dem Science-Fiction-Film wecken soll, ja schon gehört. Wird es doch gerade in unserem Technik-Umfeld von zahlreichen Podcastern und YouTubern beworben.
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Ob das Vitaminpulver nun gut oder schlecht ist, juckte mich gar nicht. Ich wollte nur mitreden, habe gewohnt unüberlegt den Bestellknopf gedrückt. Und schon schnappte sie zu, die „Abofalle“. Naja – „Falle“ ist übertrieben. Ich hatte ja die Wahl, ob ich das Zeug einmal zu einem höheren Preis bestelle oder in superattraktiven Sonderpaket mit Aufbewahrungsbox und Metalllöffel zum Vorzugspreis – jedoch im einem Abonnement – beziehen will.

Kommt im Abo günstiger, wie so vieles im Leben: Werbung für AG1. (Quelle: Screenshot)
Und jetzt? Der Probemonat ist rum und eben klingelt der Postbote, überreicht mir den Nachschub. Dabei sitze ich doch noch auf einem großen Pulverberg. Verdammt – wieder vergessen, zu kündigen. Der Pulverberg wurde zum Pulverfass, das zusammen mit anderen Abo-Leichen meines Kontostands mit zahlreichen Mini-Explosionen sprengt.
Jetzt bettelt auch Netflix und WhatsApp
Ich verfluche dieses Abo-Prinzip. Mal kurz diese Foto-App ausprobiert, um die Kanufahrerin aus dem Bild zu retuschieren – macht 9,99 Euro (aber erst nächsten Monat, auch schau dich in „Ruhe“ um). Spotify, Netflix, Apple One, Disney, Amazon Prime, die Telekom – alle wollen sie Geld von mir. Noch wollen sie nicht mehr Geld, aber immer mehr Geld wollen! Jetzt auch noch WhatsApp! Wartet, ich hole mal kurz meine neue Eieruhr in Railgun-Form …
Apps im Abo-Modell sind für mich noch immer gewöhnungsbedürftig wie Ducatis mit Elektromotor. Aber was rege ich mich auf, es ist Frühling, ich habe alle Easter Eggs in Windows 11 gefunden, Monkey Island kommt zurück und ich träume davon, wie ich auf dem Rücksitz des neuen Elektroautos von BMW auf dem ursprünglichen Theaterbildschirm mir The Lost City mit Sandra Bullock anschaue.
Unser Filmkritiker Dariusch hat das für euch in dieser Woche getan. Im Kino, nicht im BMW. Seine Kritik zum Streifen, in dem auch Brad Pitt einen Gastauftritt hat, lest ihr an dieser Stelle. Wie wird man eigentlich Filmkritiker, Dariusch? Und was macht man da so den ganzen Tag, wenn man nicht gerade abgefahrene Serientitel wie „I’ve Been Killing Slimes For 300 Years And Maxed Out My Level“ in die Tastatur tippt? Ich stelle mir sein Leben sehr popcornlastig vor. So wie er sicher denkt, ich sei neuerdings verrückt geworden, Stichwort Pulver-Abo. Vermutlich dachte er das schon viel länger. Allein wegen, naja, ihr wisst schon …
Ein Tiny House für Küche, ein Fernseher aus Reis
Wie breit unser Themenspektrum über die Jahre geworden ist, zeigt der tägliche Blick in unseren Newsticker. Wir stellen uns jede Woche Fragen wie „Ist es sinnvoll, VPN und Tor gleichzeitig zu nutzen?“ oder recherchieren, wie viele PS5 Sony zu wenig produziert hat.

Auch im Tiny House gibt es viel Platz für eine große Küche. (Quelle: Baluchon)
Dann schwenken wir blitzschnell um und berichten euch von einem Tiny House, das speziell die Herzen von Hobby-Köchen höher schlagen lässt. Lecker! Apropos – habt ihr schon davon gehört, dass man schicke OLED-Fernseher bald aus Reisabfällen herstellen will? Wo diese News herkommen, gibt es noch viel mehr.
Das waren weitere Top-Stories der Woche
50.000 Follower und Leserbrief der Woche
Zum Thema „Werdet per App zum Hilfssheriff“ aus der vergangenen Ausgabe von Hallo Netzwelt haben uns zahlreiche Leserbriefe erreicht. Vielen Dank für eure Meinungen! Die meisten Einsendungen standen „Stasi-Apps“ wie der beispielhaft erwähnten Anwendung Speedcam Anywhere kritisch gegenüber. Doch manch einem Anwohner oder besser gesagt Leidtragenden an besonders verkehrsauffälligen Straßenabschnitten juckt es schon im Finger. Also wie Helge. Er schreibt uns an [email protected]:
Bei uns im Ort gibt es eine Landesstraße (L75), auf der die Geschwindigkeit auf 30 km/h wegen Straßenschäden beschränkt wurde.
Es gibt dann 2 verschiedene Reaktionen: Entweder sich an die Beschränkung halten und es bilden sich Schlangen; oder es wird einfach drauflos gefahren und selbst Tempo 50 weit überschritten.
Obwohl aus einer Richtung der weiteren Straßenverlauf wegen einer Linkskurve nicht gut einsehbar ist, werden langsamere Fahrzeuge mit weit überhöhter Geschwindigkeit überholt. Da juckt es als Anwohner an der Straße natürlich in den Fingern, sich eine solche App aufs Smartphone zu laden, um die Verkehrsbehörde zu einer Radarkontrolle zu bewegen …Helge per Leserbrief
Wir freuen uns bekanntlich immer über Post und Feedback. Diesen Freitag gab es bei uns besonderen Grund zur Freude: 50.000 Follower auf Facebook! Klar wissen wir, dass das. im Vergleich zu manch anderen Seiten eine noch überschaubare Community ist. Aber sie wächst wie dieser Newsletter kontinuierlich und darüber freuen wir uns sehr. Da sicherlich auch einige von euch eifrig auf Facebook, Instagram und Co. mit uns diskutieren auch an dieser Stelle: Danke!

Hurra – 50.000 Follower bei Facebook! (Quelle: Screenshot)
Der Flachwitz der Woche
Sind solche kurzen Wochen wie diese nicht wunderbar? Schon wieder Freitag, schon wieder Wochenende. Wir wünschen euch ein entspanntes Frühlingswochenende. Bleibt neugierig – wir lesen uns angekündigt nächsten Freitag wieder. So lange! Hier folgt noch der Flachwitz der Woche und ich mache mal Kassensturz. Wollen doch mal sehen, wer noch alles Geld bei mir abbucht …
Licht ist schneller als Schall. Daher wirken manche Menschen auch intelligent, bis sie anfangen zu sprechen …
Noch mehr Flachwitze gibt es an dieser Stelle auf Netzwelt.
Hier steckt viel Mühe drin. Wir freuen uns über eine Empfehlung!
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Quelle: www.netzwelt.de