Plug-in-Hybride (PHEV, englisch für peinloggen hybrid eelektrisch vehicle) sind ein Kompromiss in Sachen Reichweite und Umweltschutz. Sie sind mit ihrem Verbrennungsmotor unabhängig von einer Ladesäule, halten sich aber, dank zusätzlichem Elektroantrieb, beim Lärm- und Schadstoffausstoß zurück. Ein geringerer CO2-Ausstoß kann aber bei den, im Vergleich zu normalen Verbrennern, deutlich schwereren PHEVs nur erfasst werden, wenn auch viel elektrisch gefahren wird. Vermehrt werden Plug-in-Hybride offensichtlich gekauft, weil die Prämie von Bundesregierung und Hersteller die Anschaffung günstig macht. Eine Klimaschutz-Mogelpackung WIRD daraus, wenn das Ladekabel aus dem Flugzeug ungenutzt bleibt.
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*Die durchschnittliche Ersparnis berechnet sich im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers aus allen auf carwow erstellten Konfigurationen zwischen Januar und Juni 2021. Sie ist ein Durchschnittswert aller angebotenen Modelle und variiert je nach Hersteller, Modell und Händler.
Die Plug-In-Hybride verbuchen schon länger starke Zuwächse. Insgesamt verzeichnete das Kraftfahrtbundesamt rund 326.000 Plug-in-Hybrid-Neuzulassungen im Jahr 2021. Dadurch kommt diese Antriebsform auf einen Marktanteil von etwas über 13 Prozent. Als Übergangstechnologie zum reinen Elektroantrieb kann ein Plug-in-Hybrid-Fahrzeug eine echte Alternative sein. Die großzügige Förderung durch Bund und Hersteller läuft allerdings Ende des Jahres aus und nur noch wenige Plug-in-Hybride sind bis zum Jahresende lieferbar. Für viele Modelle gilt, wegen Produktions- und Zulieferengpässen, bereits ein Bestellstopp. Doch wie viel Zeit vergeht nach Abschluss des Kaufvertrags bis zur Auslieferung von noch lieferbaren Hybrid-Fahrzeugen?
Lieferzeiten für Plug-in-Hybride
Das neue Auto soll auf alle Fälle ein Plug-in-Hybrid-Fahrzeug werden? Dann ist es interessant zu wissen, wie lange man auf den Neuwagen warten muss.
Carwow hat dazu eine Übersicht der Lieferzeiten für PHEVs zusammengestellt. Corona und Ukraine-Krise führen auch bei den Plug-in-Hybriden zu teilweise sehr langen Lieferzeiten und vollständigen Bestellstopps.
Unter den noch lieferbaren Plug-in-Hybriden warten Sie am längsten, mit bis zu 14 oder 15 Monate, auf einen Mercedes-Benz C-Klasse, einen Benz GLE Coupé, einen Seat Tarraco e-Hybrid oder den Land Rover Discovery Sport. Der Volvo XC60 benötigt immerhin noch 13 Monate.
Inzwischen braucht ein Vielfaches an Modellen 9 bis 12 Monate bis zur Auslieferung, darunter die Cupra-Modelle Formentor e-Hybrid, Leon Sportstourer und Leon e-Hybrid, der Opel Astra, der Mini Countryman und die Volvo-Modelle XC40 Recharge und XC90. Auch bei den Bayerischen Motorenwerken sieht es nicht besser aus. Bis zu einem Jahr warten Sie hier auf die Modelle: BMW 3er, 5er, die Touring-Versionen sowie den X2, X3 und X5.
Dazwischen 8 und 10 Monate dauert die Auslieferung eines Mercedes Benz E-Klasse, eines GLA, GLC Coupé oder eines CLA. Auch ein Ford Kuga oder Hyundai Tucson Plug-in-Hybrid braucht rund zehn Monate bis er vor der Tür steht. Deutlich schneller nämlich nur rund 6 Monate warten Sie auf einen BMW X1 sowie die Peugeot-Modelle 508 und 508 SW.
Sie spielen mit dem Gedanken sich einen Plug-in-Hybriden anzuschaffen und möchten besonders schnell losfahren? Die Wartezeit kann auch kürzer sein. Am schnellsten verfügbar ist derzeit der Toyota Prius, der in circa vier Monate Geliefert wird.
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