Atomkraft-Vorzeigenation Frankreich steckt im Dilemma: Neubau von Flamanville 3 verzögert sich, der überalterte Kraftwerkspark kämpft mit Korrosionsproblemen, die Kosten laufen aus dem Ruder.
Frankreich hat sich energiepolitisch mit der Atomkraft in eine verheerende Sackgasse manövriert. Denn: Aktuell ist die Hälfte der Kraftwerke des Landes außer Betrieb – für Routine-Wartungen oder aufgrund akuter Korrosionsprobleme. Doch Präsident Macron versprach nach der absurden Entscheidung der EU, Kernenergie als nachhaltig einzustufen, den Bau neuer Atomkraftwerke. Eine Entscheidung, die das Land – und ganz Europa – teuer bezahlen wird. Geht damit die nächste Energiekrise von Frankreich aus? Wie steht es um die angebliche Renaissance der Nukleartechnologie?
Während die Politik längst entschieden hat, die Abhängigkeit von Kernenergie bis 2035 deutlich zu reduzieren, werden neue Atomreaktoren vom Typ EPR zum Fiasko. Der staatliche Konzern EDF, der die aktuell existierenden 58 Reaktorblöcke betreibt, musste bereits die ins Schlingern geratene Areva und British Energy übernehmen – und ist selbst mit mehr als 30 Milliarden Euro verschuldet.
, die im vergangenen Winter 21/22 beinahe zu einem Blackout geführt hätte. Noch viel kritischer wird es im kommenden Winter: Während Deutschland und andere Staaten aus russischem Öl, Kohle und Gas aussteigen, will Frankreich verstärkt Strom von den Nachbarländern im europäischen Verbundnetz kaufen.
Selbst Frankreichs Wirtschaftsminister Bruno Le Maire bezeichnete den Bau des Kernreaktors Flamanville 3 zuletzt als „Misserfolg“. Durchaus eine Untertreibung, bedenkt man, dass der EPR-Reaktor schon seit vielen Jahren am Netz sein sollte, mittlerweile aber frühestens im Jahr 2023 erstmals Strom liefern wird. Die Bauzeit wird dann mehr als 15 Jahre betragen haben – die Kosten sind von drei Milliarden Euro auf mindestens 12,4 Milliarden Euro regelrecht explodiert.
EPR-Reaktoren: Schweißnähte verursachen Probleme
Aktuell machen EDF acht Schweißnähte zu schaffen – diese müssen, so verlangt es Frankreichts Atomaufsichtsbehörde ASN trotz mehrmaligen Einspruchs von EDF, erneuert werden. Der Betreiber hat nun einen Plan vorgelegt, wie dies geschehen soll – ferngesteuerte Roboter sollen die Arbeiten übernehmen, weil es offenbar in Frankreich an geeignetem Fachpersonal fehlt. Zur Ausbesserung muss wahrscheinlich eine zweite Sicherheitshülle aus teils meterdickem Beton abgetragen werden. [derstandard]
Ob die Atomaufsichtsbehörde diesen Plan, der dazu führen würde, dass der Betrieb Mitte 2023 starten könnte, absegnen wird, wird sich zeigen. Plan B wäre mit einer Verzögerung um ein weiteres Jahr verbunden.
Flamanville 3 soll mit 1,6 Gigawatt Leistung einer der größten Nuklear-Reaktoren der Welt werden. Er sollte die lange brach liegende französische Atomkraft auf ein neues Level heben – stattdessen zerbricht täglich weiteres Vertrauen in die Ingenieurskunst der Franzosen.
Vor Jahren noch hat es EDF geschafft, den gleichen Reaktortyp ins Ausland zu verkaufen: Neun Jahre dauerte der Bau der EPR-Reaktoren Taishan 1 und 2, die mittlerweile mit kräftiger Mithilfe Chinas im kommerziellen Betrieb waren – doch auch hier gibt es Probleme mit Korrosion. Einblicke in den EPR-Reaktor in China gibt es hier:
Ein weiteres Fiasko ist das EPR-Projekt Hinkley Point C in Großbritannien. Die Kostenschätzungen haben sich auch hier seit dem Baustart verfünffacht, aktuell wird von 20 Milliarden Pfund ausgegangen – das entspricht 23,44 Milliarden Euro. Mit jeder Verteuerungsrunde springen Investoren ab, werden weitere Risiken auf die Steuerzahler übertragen.
Auf der Insel hat EDF nun die Kosten für den Bau eines Reaktors in Sizewell auf 16 Milliarden Pfund beziffert – Kosten, die wesentlich realistischer erscheinen als die, die einst für Hinkley Point versprochen wurden. Eine neue Debatte über die Atomkraft ist dort trotzdem längst entbrannt. [The Telegraph].
Investitionen, die nur von Investoren finanziert werden, wenn das Risiko auf den Steuerzahler abgewälzt wird. Entscheidet sich die britische Regierung gegen eine solche Lösung, dürfte dieses Neubauprojekt zu den Akten gelegt werden [The Guardian, East Anglian].
Damit nicht genug: Auch in Finnland befindet sich ein EPR-Reaktor in Bau. Olkiluoto 3 soll im März 2021 ans Netz gehen – nach einer Planungs- und Bauzeit von 20 (!) Jahren. [Leonardo di Caprio Foundation] Der deutsche Siemens-Konzern sprang als Bauherr ab, die Baukosten haben sich vervielfacht. Aufgrund dieser Probleme musste der Areva-Konzern durch die Übernahme von EDF gerettet werden. [Spiegel Online, yle.fi]
Fehlende Transparenz über Kosten der Atomenergie
In Frankreich herrscht eine Sondersituation: EDF ist es untersagt, die Strompreise anzuheben oder ausreichend anzuheben, um kostendeckend arbeiten zu können. Im Gegenzug wird der Staatskonzern immer wieder mit Milliardenhilfen unterstützt, der Strompreis aus dem Staatshaushalt subventioniert. Der Anteil elektrischer Energie aus Kernkraft soll bis 2035 von 70 auf 50 Prozent sinken – aufgefangen durch Offshore-Windenergie und andere Erneuerbare Energien. [Power Technology]
Aber selbst die 50 Prozent sind nur schwer zu erreichen, weil die französischen Kernkraftwerke alt sind – viele erreichen in Kürze ihre geplante Laufzeit von 40 Jahren. EDF meint, einige der alten Reaktoren noch 20 Jahre länger laufen lassen zu können. Ständige Pannen, längere Betriebspausen für komplexe Wartung lassen dieses Unterfangen mindestens riskant erscheinen.
Die Verschleierung tatsächlicher Kosten der Atomenergie hat in Europa Tradition: Schon Bundeskanzler Helmut Kohl erhielt in den 90er Jahren in einem Gutachten die Aussage, die komplette Umwälzung aller Kosten der Atomenergie auf den Strompreis würde die Verbraucher überfordern. Also entschied sich Deutschland für indirekte Subventionierung der Atomenergie. Die Folge sind u.a. lachhafte Rückstellungen für die Entsorgung des Atommülls von 40 Milliarden Euro – eine Summe, die nicht ansatzweise ausreicht. Letztlich werden Deutschlands Steuerzahler selbst nach Abschalten aller AKWs noch viele Jahrzehnte zur Kasse gebeten. [ARD, Claudia Kemfert, DIW]
Lazard beziffert die Kosten für ein neues Kernkraftwerk im Jahr 2018 auf 151 Dollar pro Megawattstunde. Im Vergleich dazu kostet Onshore-Windenergie 43 Dollar und Photovoltaik 41 Dollar. [Lazard] Einschränkend muss gesagt werden, dass Onshore-Wind und Solar alleine nicht dauerhaft funktionieren – es braucht zusätzlich Backup-Kraftwerke wie Stromspeicher oder die Umwandlung in Wasserstoff, um eine vergleichbare Situation mit der Atomkraft herzustellen. Das relativiert den Kostenvorteil.
Baut Frankreich neue Atomkraft?
Frankreich hat ein dickes Problem mit seiner Kernenergie, weil die alten Reaktoren unzuverlässiger und neue Reaktoren nicht fertig werden. Auch deshalb ist die französische Politik vorsichtig geworden, den Versprechen der EDF-Manager zu glauben: Während die Atom-Lobby Ende 2019 jubilierte, Frankreich wolle sechs neue Atomkraftwerke bauen, ist die Realität eine ganz Andere.
Frankreichs Umweltministerin Elisabeth Borne ordnete die Aufforderung der Regierung an EDF, ein Konzept für den Bau von sechs neuen Atomreaktoren vorzulegen, ein: Einerseits soll das Konzept erst bis Mitte 2021 vorliegen. Andererseits solle Ende 2022 angesichts des Debakels um Flamanville 3 überhaupt keine Entscheidung über den Bau getroffen werden. [DIE ZEIT] Unterdessen hat EDF einen Plan zur Wiederherstellung des Vertrauens vorgelegt. [FT]
Auf neue Kernreaktoren zu setzen, wäre für Frankreich ein riskantes Spiel: Einerseits müsste das Land übergangsweise die Betriebserlaubnis vieler alter Reaktoren um 20 Jahre verlängern. Andererseits wird selbst dann bei einer durchschnittlichen Bauzeit heutiger Reaktoren von 14 Jahren die Zeit knapp, weil dieser Bauzeit eine jahrelange Planungszeit vorausgeht. Möglicherweise kann die Bauzeit durch den Wechsel zum EPR-2-Typ, der stark vereinfacht wurde, beschleunigt werden. Die Finanzierung müsste überdies angesichts des Rückzugs vieler Investoren aus der Kernenergie weitgehend über den Staatshaushalt erfolgen.
Zur Jahrtausendwende waren die Pläne für die französische Nukleartechnologie gigantisch: EDF, Areva und Siemens wollten in den Nullerjahren den Bau und Export Hunderter EPR-Reaktoren schaffen. Allerdings stellte sich heraus, dass das Modell auf dem Weltmarkt nicht konkurrenzfähig war. In Frankreich entschied sich der Staat dafür, das Wagnis Atomenergie einzugehen – Deutschland mit Siemens und Großbritannien mit British Energy (verkauft an EDF) zogen sich zurück. [Spiegel Online]
Von dieser „Augen-zu-und-durch-Politik“ übrig geblieben ist nur EDF mit einem Schuldenberg von 30 Milliarden Euro – und der Steuerzahler, der mit Milliardenbeträgen das Desaster ausgleichen muss. Trotzdem will Frankreich an der Atomtechnik festhalten, auch weil die Grande Nation sich davon Macht und Größe verspricht.
Das betrifft den Unterhalt von Atomwaffen genauso wie die zivile Atomindustrie. Sie sei Teil vieler außenpolitischer Deals, berichtet Spiegel Online, etwa wenn es wie im Fall Irans darum ginge, das Land mit ziviler Atomenergie zu versorgen, damit es keine Atomwaffen baue. Angesichts dieses Nutzens werden klimapolitische und ökonomische Fragen hinten angestellt.
Um die Kosten zu reduzieren, hat Frankreich erhebliche Kapazitäten darauf verwendet, die EU davon zu überzeugen, Atomkraft in der Taxonomie, die für Investoren wichtig ist, als „nachhaltig“ einzustufen. In der Tat nutzte das Land hier geschickt ein Machtvakuum in Deutschland aufgrund des Übergangs einer sich ins Ziel schleppenden, großen Koalition aus, um seine Wünsche durchzusetzen.
Problem: Der europäische Steuerzahler, Deutschland ist größter Nettozahler, wird damit indirekt in Haftung genommen für das französische Atomkraft-Desaster. Sogar die bis zu 100 Milliarden teure Modernisierung des französischen KKW-Parks ist nun von dieser Entscheidung gedeckt. versucht Frankreich, Atomkraft auf die Agenda der EU zum Thema Dekarbonisierung zu bekommen. Bislang weigern sich Deutschland und andere EU-Länder den französischen Atom-Alleingang mitzufinanzieren. Eine Entscheidung, die das Land – und ganz Europa – teuer bezahlen wird.
Aber die Emissionen: Helfen Kernkraftwerke bei der Dekarbonisierung?
Schaut man sich auf electricitymap.org die CO2-Werte der augenblicklichen Stromversorgung an, liegt Frankreich wegen seiner Kernkraftwerke stets im grünen Bereich. Im Augenblick des Schreibens am Sonntag Vormittag liegen die spezifischen CO2-Emissionen bei 66 Gramm pro Kilowattstunde.

Die Übersicht hat aber einen Haken: Sie bezieht die indirekten Auswirkungen der Atomenergie, also unter anderem des Abbaus von Uran, nicht vollständig mit ein. Ähnlich wie beim Elektroauto: Während die EU selbst schwere Hybridautos als emissionsfrei beschreibt, werden auch hier die indirekten Emissionen vernachlässigt. Bezieht man diese Emissionen mit ein, liegt die Kernenergie bei 78 bis 178 Gramm CO2 pro Kilowattstunde [Stanford].
Neue Investitionen in Kernkraftwerke verschlimmern die Klimakrise. Wer in den Klimaschutz investiert, muss fragen: Wie verhindere ich CO₂-Ausstoß – so viel, so schnell und so günstig wie möglich. Umfang und Schnelligkeit der CO₂-Reduktion pro investiertem Euro sind wichtig, denn wir haben keine Zeit. Es ist daher bedeutungslos, wenn ein sehr teures Atomkraftwerk in zwanzig Jahren CO₂-Ausstoß vermeidet. Wir können die Treibhausgas-Emissionen viel schneller und billiger reduzieren.
Mycle Schneider, Energieberater in DIE ZEIT.
Diese Beträge, die u.a. die Leonardo Di Caprio-Foundation veröffentlicht hat, beziehen beispielsweise Kosten mit ein, die sich aus dem langen Warten auf die Fertigstellung von Kernkraftwerken ergeben. Weitere 4,4 Gramm resultieren aus dem freigesetzten Wasserdampf sowie der Wärme. Für China etwa bedeutet das: Von 2016 auf 2017 sind die Emissionen um 1,3 Prozent gestiegen, weil auf die neuen Reaktoren gewartet wurde. Hätte man direkt in Erneuerbare Energien investiert, wären die Emissionen um schätzungsweise drei Prozent gesunken.
In der Tat ist aber der CO2-Ausstoß von Kernkraftwerken im Vergleich zu Kohle- und Gaskraftwerken geringer. Im Vergleich zu Erneuerbaren Energien allerdings höher, wenn man die oben beschriebenen Kosten einbezieht. Die CO2-Bilanz hängt stark davon ab, wie hoch der Uran-Gehalt im Gestein ist. Läuft ein Kernreaktor, ist dessen Energieproduktion zuverlässiger als die Produktion aus Solar und Wind. Theoretisch wäre ein Zusammenspiel aus Erneuerbaren Energien mit Atomkraft als Grundlastlieferant denkbar.
Alte Reaktoren gehen vom Netz, Neue kommen kaum hinzu
Die Kosten- und Bauzeit-Problematik wird der Atomenergie weltweit allerdings zum Verhängnis. Weltweit sind laut World Nuclear Industry Status Report in 2018 417 Reaktoren am Netz – das sind 21 weniger als noch 2002. Netto kamen jüngst vier AKW hinzu, aber der Bau neuer Anlagen geht sukzessive zurück, weil sich Investoren zurückziehen.
Vor 40 Jahren standen 234 Atomkraftwerke als „im Bau“ auf der Liste – 2013 waren es noch 69, im Jahr 2019 noch 46. [Frankfurter Rundschau] Der Anteil der Atomenergie an der globalen Stromversorgung liegt heute bei zehn bis elf Prozent.
Die realistische Situation der Atomkraft ist also: Während alte, nachweislich kaum sichere Reaktoren am Leben erhalten werden, werden neue Reaktoren nicht gebaut oder brauchen viel länger als geplant. Angesichts der Verzögerung etwa der EPR-Technologie ist diese Technologie womöglich ebenfalls bereits überholt, bis eine größere Anzahl Reaktoren in Betrieb ist.
Um kurz- und mittelfristig zur Senkung von CO2-Emissionen beizutragen, taugt Atomenergie nur dann, wenn bestehende Reaktoren am Leben erhalten werden. Dies ist aber mit erheblichen Sicherheitsrisiken verbunden, wie auch eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung bestätigt [DIW Wochenbericht, Seite 519]. Langfristig kann die Generation der EPR-Reaktoren hilfreich sein – aber mehr als ein Ersatz älterer Meiler wird wohl kaum das Resultat sein.
Terrapower und Co.: Die Zukunft der Nuklearenergie?
Bleibt noch die Hoffnung von Bill Gates mit seinem Cleantech-Startup Terrapower, diesen schwedischen Ingenieuren, die in der New York Times behaupten, Kernenergie könne die Welt retten, oder einige andere Startups mit aussichtsreichen Technologie-Ansätzen. Das Beispiel Terrapower zeigt, dass man sich auch auf diese Technologien kaum verlassen kann.
Gegründet 2006, entwickelt das Unternehmen sowohl Laufwellen- als auch Flüssigsalzreaktoren. Ein Prototyp sollte bis 2025 in China gebaut werden, was sich durch den Handelskrieg aber zerschlagen hat. Jetzt wird nach weiteren Partnern gesucht: Saudi-Arabien, Türkei oder Vereinigte Arabische Emirate könnten einspringen. [watson.ch]
Letztlich ist die Situation eindeutig: In der jetzigen Form hat die Kernkraft, zumindest der EPR-Reaktor aus Frankreich, keine realistische Zukunftsperspektive, wenn nicht der Staat bzw. der Steuerzahler die Zeche bezahlt. Neue Technologien gibt es am Horizont, diese müssen aber erst beweisen, dass sie funktionieren – und ob sie sicher und wirtschaftlich betreibbar sind. Das DIW bestreitet, dass technologische Durchbrüche zu erwarten sind.
Dekarbonisierung nur mit Erneuerbaren Energien
Wer also die Dekarbonisierung zur Bekämpfung der Klimakrise Ernst nimmt, kommt an der Umstrukturierung des Energiesystems hin zu einem dezentralen System mit Erneuerbaren Energien, Strom-, Gas- und Wärmespeichern, Elektroautos, Elektrolyseuren und vielen anderen Bestandteilen heute nicht vorbei. Atomkraft kann hier nur sehr begrenzt eine Rolle spielen.
Eine Hintertür für neuartige Kernreaktoren gibt es aber natürlich. Denn: Wir haben ein Problem, genügend Ökostrom zu produzieren, wenn wir einerseits viel mehr Energieverbrauch wollen (Ernährung für 10 Milliarden Menschen, Künstliche Intelligenz/Roboter, IT-Rechenpower, Wärmepumpen, Elektroautos, synthetische Kraftstoffe fürs Fliegen, grüner Wasserstoff für Stahl, Chemie und Co.), aber andererseits bis 2050 die Potenziale der Erneuerbaren Energien ausschöpfen. Langfristig, das sagt ja beispielsweise auch der IPCC, werden wir saubere Kernenergie durchaus benötigen.
Dieser Beitrag erschien zunächst am 5. Januar 2020, wurde aber aufgrund einer Vielzahl aktueller Entwicklungen am 1. Mai 2022 komplett überarbeitet und erweitert.
Quelle: www.cleanthinking.de