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Analyse: Elektroauto-Boom belastete Lithium-Ionen-Batterien-Lieferketten „erheblich“ – ecomento.de

admin by admin
Mai 8, 2022
in Technik
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Im Jahr 2021 machen Elektroautos nur vier Prozent des weltweiten Pkw-Absatzes aus. Bis 2030 wird dieser Wert laut einer Analyse der Unternehmensberatung Roland Berger auf über 30 Prozent steigen. Ein solcher Nachfrageschub bringt neue Risiken für die Lieferkette von Lithium-Ionen-Batterien mit sich, insbesondere im Hinblick auf die Verfügbarkeit von Rohstoffen.

„Batterien sind eine Schlüsselkomponente für die Elektromobilität. Ihre Kosten hängen von der jeweiligen Zelltechnologie, dem Produktionsstandort und ganz entschieden von den Rohstoffpreisen ab“, erklärt Wolfgang Bernhart, Partner bei Roland Berger. „Gestiegene Rohstoffkosten haben bereits in den letzten Monaten E-Autobatterien massiv verteuert. Der Krieg in der Ukraine verschärft diese Dynamik noch zusätzlich. Das WIRD den Trend zu E-Fahrzeugen nicht aufhalten, kann ihn aber verlangsamen.“

(Zum Vergrößern anklicken)

Der weltweite Markt für Lithium-Ionen-Batterien wächst den Beratern nach bis 2030 um 30 Prozent pro Jahr. Die zunehmende Produktion belastet Lieferketten erheblich. Kritisch sei vor allem die Abhängigkeit von bestimmten Rohstoffen und veredelten Materialien wie Kobalt- und Nickelsulfaten sowie Lithium. Diese Werkstoffe machten mehr als 30 Prozent der Batteriezellkosten aus, wobei die Zellen für etwa 75 Prozent der Gesamtkosten eines Akkupakets verantwortlich seien.

Roland Berger hat vier Hauptbereiche von Lieferkettenrisiken identifiziert:

  • Geopolitische Faktoren: Der Abbau und die Verarbeitung wichtiger Ressourcen wie Lithiumkonzentriere sich auf eine kleine Anzahl von Ländern. Nickel komme beispielsweise zu etwa einem Zehntel aus Russland – mit der Folge massiver Preisreaktionen an den Rohstoffmärkten mit Beginn des Krieges in der Ukraine.
  • ESG (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung): Die Herstellung von Batterien hat wesentliche ökologische und soziale Auswirkungen. Bei der Gewinnung von Lithium würden große Mengen an Wasser verbraucht und einige Produktionsprozesse verursachten ein hohes Volumen an CO2 aus.
  • Preis: Neben den schwankenden Preisen für die Rohstoffe seien auch die Kosten für die zusätzlichen Produktionskapazitäten in der Wertschöpfungskette „Minen bis Zelle“ zu beachten. Für die nächsten acht Jahre wird von Roland Berger ein Kapitalbedarf in Höhe von 250 bis 300 Milliarden Euro prognostiziert, von dem ein Drittel auf die Deckung des europäischen Bedarfs entfallen würde.
  • Angebot: Die Verfügbarkeit bestimmter Materialien wird kritisch. Temporär sowie längerfristig Engpässe sowohl bei Nickel und Kobalt bzw. ihren Sulfaten und insbesondere bei Lithium zu erwarten.

Um diese Engpässe zu vermeiden, sind laut den Beratern Änderungen in der gesamten Lieferkette erforderlich. „Auf Produktionsebene kann ein integrierter Ansatz zwischen Metallurgie und Chemie dazu beitragen, die Kosten zu senken“, so Bernhart. „Eine stärkere Regionalisierung und gemeinsame Wahl für mehrere Schritte bei der Batterieherstellung können außerdem geopolitische sowie ESG-Risiken verringern. Darüber hinaus wird Recycling ab Ende des Jahrzehnts eine immer wichtigere Rolle übernommen.“

Mit der Weiterentwicklung regulatorischer Vorschriften werden sich laut Roland Berger Unternehmen in der gesamten Wertschöpfungskette verpflichtet sehen, eine Kreislaufwirtschaft für Batterien einzuführen. Die potenziell wiederverwertbaren Materialien aus Batterien spielen eine bedeutende Rolle, die steigende Nachfrage zu Decken. „Strategisch gesehen können Automobil- und Batteriehersteller sich auch stärker in die vorgelagerten Lieferketten einbringen. Dies kann von bequemen Liefervereinbarungen über Partnerschaften bis hin zu Investitionen reichen“, sagt Bernhart. „Sich an allen kritischen Punkten entlang der Lieferkette zu positionieren, ist aufwendig und kostenintensiv, wird aber einen starken Wettbewerbsvorteil darstellen.“

Quelle: ecomento.de

Tags: AnalysebelasteteecomentodeElektroautoBoomerheblichLithiumIonenBatterienLieferketten
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