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Toyotas erster Stromer: Der bZ4X bietet viel Vertrautes – Westdeutsche Zeitung

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Mai 10, 2022
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10. Mai 2022 um 11:09 Uhr


Fahrbericht
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Toyotas erster Stromer: Der bZ4X bietet viel Vertrautes


7 Bilder
Toyotas erster Stromer: Der bZ4X bietet viel Vertrautes

Berlin Als Toyota Ende der 1990er Jahre den Prius herausbrachte, haben die Japaner die Welt früh mit der Hybrid-Technik vertraut gemacht. Doch bis zu ihrem ersten dezidierten Stromer verging eine lange Zeit. Nun gehen sie mit dem bZ4X auf Aufholjagd.

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„bZ4X“ – was für ein Name! Nicht nur, dass Toyota länger als alle Konkurrenten am Hybridantrieb festgehalten und sich dem reinen Elektroauto verweigert hat. Wenn die Japaner jetzt als einer der letzten Giganten ebenfalls die E-Wende vollziehen, tun sie das auch noch mit einem wahren Zungenbrecher.

Sperriger Name, gängiges Segment

Der Name mag sperrig sein. Und es braucht die Fantasie einer ganzen Marketing-Abteilung, um das Kürzel mit der neuen, Co2-neutralen Unternehmensphilosophie „Beyond Zero“ und einem kompakten Geländewagen in Verbindung zu bringen. Doch das Auto an sich ist dafür umso vertrauter. Denn mit 4,70 Metern ist der bZ4X in etwa so groß wie der RAV-4 und im Design nur so weit in die Zukunft enteilt, dass die eher konservativen Kunden der Japaner noch hinterherkommen. Und wenn das Kompakt-SUV ab Herbst für mindestens 47.490 Euro in den Handel kommt, bewegt sich Toyota weiterhin in der mittleren Preisklasse.

Auch innen macht der Hersteller wenig Experimente. Das Bediensystem ist dehalb vergleichsweise konventionell und die Bildschirmlandschaft buchstäblich überschaubar. Etwas ungewohnt ist nur der weit an die Frontscheibe gerückte Monitor hinter dem Lenkrad, der ein Head-up-Display nahezu überflüssig macht. Lediglich das angekündigte, eckige Lenkrad, das an das Steuerhorn eines Flugzeugs erinnert, überrascht wirklich. Doch das wird es erst später gemeinsam mit der elektronischen Lenkung geben. Vorerst bleibt das Lenkrad also kreisrund.

Runde 500 Kilometer Reichweite

Die Batterie im Wagenboden hat eine Kapazität von 74 kWh, reicht im besten Fall für runde 500 Kilometer und kann mit bis zu 150 kW geladen werden. Damit dauert es unter optimalen Bedingungen nur 30 Minuten, bis die ersten 80 Prozent wieder voll sind. Damit der Fahrer das möglichst lange hinauszögern kann, hat Toyota mehrere Stufen der Rekuperation programmiert. So gewinnt der Motor viel Energie zurück und schont zugleich die Bremse.

Den Antrieb übernimmt im Basis-Modell ein E-Motor mit 150 kW/204 PS, der an der Vorderachse montiert ist. Wer rund 3000 Euro mehr bezahlt, bekommt zwei Motoren mit zusammen 160 kW/218 PS. Weil die Elektronik es nicht zulässt, fahren beide Varianten nicht schneller als 160 km/h. Bei der Beschleunigung hat das Top-Modell mit 6,2 Sekunden auf 100 km jedoch einen leichten Vorsprung. Zudem bietet es neben der höheren Leistung auch die bessere Traktion und kommt mit Allradantrieb.

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Ein Auto für Abenteuer und Alltag

Womit wir dann wieder beim X im Namen wären. Das trägt der bZ4X nicht ohne Grund, behaupten die Japaner und attestieren ihrem elektrischen Erstling eine gewisse Abenteuerlust. Neben erhöhter Bodenfreiheit und Allradantrieb gibt es deshalb auch spezielle Fahrprogramme für raues Gelände – und das für ein Elektroauto eher überraschende Versprechen auf eine schadlose Wasserdurchfahrt.

Den größten Unterschied zu konventionellen Konkurrenten spüren wohl die Hinterbänkler: Weil der bZ4X auf einer eigens um den E-Antrieb herum entwickelten Plattform konstruiert ist, die Technik weitgehend im Boden verschwindet und die Motoren weniger Platz brauchen, wächst der Radstand auf 2,85 Meter. Davon profitieren vor allem die Passagiere im Fond, die mehr Beinfreiheit genießen. Ganz so geräumig wie andere E-Autos – etwa der VW ID4 oder Skoda Enyaq – ist der bZ4X wegen seiner schnittigen Silhouette allerdings nicht.

Trotzdem lassen sich nicht nur bis zu fünf Insassen, sondern auch Koffer und Kleinkram problemlos unterbringen. Denn die Japaner haben zusätzlich zu den 452 Litern Kofferraum noch große Taschen in die Türen geschnitten und viel Stauraum in der Mittelkonsole geschaffen. Dafür allerdings muss das Handschuhfach einer neuartigen Klimaanlage weichen, und den vom Tesla erfundenen „Frunk“ als zusätzliche Ablage unter der einstigen Motorhaube sucht man ebenfalls vergebens.

Fazit: Ein E-Auto der Gegenwart

Auf in die Zukunft? Von wegen! Mögen andere Hersteller ihre Kunden mit spacigem Design und Raumschiff-Cockpits vielleicht auf eine Science-Fiction-Mission schicken. Toyota holt die E-Auto-Fahrer mit dem bZ4X in der Gegenwart ab. Und an den Namen werden sie sich schon noch gewöhnen. Schließlich sollen dem Erstling noch über ein Dutzend weitere E-Modelle mit einer ganz ähnlichen Nomenklatur folgen.

 Motor und Antrieb: Elektroantrieb mit zwei Motoren
 Max. Leistung: 160 kW/218 PS
 Max. Drehmoment: 336 Nm
 Antrieb: Allradantrieb
 Getriebe: Eingang-Getriebe

 Maße und Gewichte 
 Länge: 4690 mm
 Breite: 1860 mm
 Höhe: 1600 mm
 Radstand: 2850 mm
 Leergewicht: 2085 kg
 Zuladung: 465 kg
 Kofferraumvolumen: 452 Liter

 Fahrdaten: 
 Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
 Beschleunigung 0-100 km/h: 6,9 s
 Durchschnittsverbrauch: 18 kWh/100 km
 Reichweite: 415 km
 Batteriekapazität: 72 kWh
 CO2-Emission: 0 g/km
 Kraftstoff: Strom
 Schadstoffklasse: k.A.
 Effizienzklasse: k.A.

 Kosten: 
 Grundpreis des Toyota bZ4X: 47.490 Euro
 Startpreis des Toyota bZ4X AWD: ab ca. 50.000 Euro
 Typklassen: k.A.
 Kfz-Steuer: 0 Euro/Jahr

 Wichtige Serienausstattung: 
 Sicherheit: Acht Airbags, ESP, Spurhalte- und Abstandsregelung, Tempomat
 Komfort: Klimaautomatik, Digitale Instrumente, Sitzheizung, Wärmepumpe

Alle Daten laut Hersteller, GDV, Schwacke

© dpa-infocom, dpa:220425-99-34008/14

Hier geht es zur Bilderstrecke: Toyotas erster Stromer: Der bZ4X bietet viel Vertrautes

(dpa)

Quelle: www.wz.de

Tags: bietetbZ4XDerErsterStromerToyotasVertrautesvielWestdeutscheZeitung
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