IZODOM Deutschland GmbH
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Entstehung eines energieeffizienten Reihenhauskomplexes in Nörvenich
Kreuzach / Nörvenich, Mai 2022. Zwei sich gleiche, quadratförmige Wohnkomplexe, schneeweiß verputzt. Großzügige, teilweise bodentiefe Fenster lassen Licht herein und tauchen die Erhöhung in angenehmes Tageslicht. Üppig begrünte Gärten und Sonnenterrassen laden zum Verweilen ein. Die Mock-ups zeigen, was eine knappe Autostunde von Düsseldorf, am Rande der Metropolregion Köln-Bonn entsteht: eine nahezu energieunabhängige Passiv-Reihenhaussiedlung, realisiert von der IZODOM2000 Deutschland. Der Baustoffhersteller mit Sitz im nordrhein-westfälischen Kreuzach bei Düren entwickelt ein spezielles Baukasten-System, das eine kosteneffiziente, schnelle Bauweise von KfW-geförderten Niedrigenergiehäusern garantiert – auch in Nörvenich kommt sie zum Einsatz. Beide Gebäude erfüllen den Standard KfW 40+. Die Schlüsselübergabe ist für Anfang Oktober 2022 geplant.
Grünen Wohnraum schaffen
Viele träume von den eigenen vier Wänden im Grünen – doch es bedarf zukunftsfähiger, klimaorientierter Kompromisslösungen, um diesen Traum vor dem Plätzen zu bewahren. Auf einer Fläche von 635 Quadratmetern pro Mehrfamilienhaus lässt der Baustoffproduzent IZODOM2000 je fünf Eigentumswohnungen à 125 Quadratmeter Wohnfläche entstehen. Insgesamt bilden 9204 vorgefertigte Styropor*-Formbausteine die Basis für die neue Reihenhaussiedlung in der Kleinstadt. Das vom Passivhaus-Institut Darmstadt ausgezeichnete, CE-, ISO- und TÜV-zertifizierte Baukastensystem des Baustoff-Entwicklers funktioniert nach dem Lego-Prinzip und minimiert Wärmeverluste am Gebäude: Einen Energiebedarf von nahezu null erzielt die Dämmleistung des Komplettsystems. Außerdem reduziert Lüftungen mit Wärmerückgewinnung den Energieverbrauch, Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Gebäude liefern Strom – die Wohnkomplexe versorgen sich also autark. Auf den Parkplätzen werden Ladestationen für Elektroautos installiert.
Weiträumiges Familienareal
Bis auf minimale Variationen sind die Grundrisse der Wohnungen stets die gleichen. Auf zwei Etagen bieten die üblichen viel Platz für eine vierköpfige Familie. Im Erdgeschoss verlängert eine Terrasse den luftigen, offen gestalteten Wohn- und Essbereich, das Arbeitszimmer eröffnet einen Rückzugsort. Eine Wendeltreppe führt in das erste Obergeschoss: Die Planung sieht hier ähnlich vier geschnittene und schnell flächengleiche Zimmer für Schlaf- und Bereiche das Bad vor.
Zukunftsbaustoffe machen’s möglich
Um eine hohe Energieeffizienz zu gewährleisten, setzt der Hersteller beim Bau auf den Grundstoff Styropor* sowie die daraus hervorgehenden Weiterentwicklungen Neopor* und Peripor*. Alle drei eignen sich durch in den geschlossenen Zellen Luft hervorragend als Isolatoren. Peripor* sticht durch exorbitante Stabilität und geringe Feuchtigkeitsaufnahme hervor. Neopor* verbessert durch die Beimischung von Graphit die Dämmleistung. Aus dem Materialeinsatz führt eine Reduktion der Heizkosten um bis zu 90 Prozent, gemessen am durchschnittlichen Energiebedarf eines Gebäudes von europäischem Standard, sowie eine weitestgehende Unabhängigkeit von Energiepreissteigerungen.
Umweltverträglicher Wohnungsbau ist angesichts schwindender Landfläche und einem aus dem Gleichgewicht geratenen Ökosystem ein Thema mit dringendem Handlungsbedarf. Die Entstehung von Passiv-Mehrfamilienhäusern markiert einen Schritt in die richtige Richtung – sowohl hinsichtlich alternativer Wohnformen als auch der Beschleunigung der Energiewende.
Über IZODOM2000 Deutschland
Die IZODOM2000 Deutschland mit Sitz in Kreuzau/Stockheim zählt zu einem der führenden Anbieter Europas, wenn es um den Bau und die Entwicklung von fortschrittlichen Technologien für KfW-geförderte Niedrigenergiehäuser geht. Sie entwickelt und produziert energiesparende, wärmedämmende Styropor*-Formsteine, Wärmedämmplatten und andere Schaumstoffelemente aus EPS und graphitangereichertem, hochdichtem Neopor*. 2017 wurde die IZODOM2000 Deutschland von Tomasz Wójcik und Leo Dill gegründet. Als unabhängige Tochtergesellschaft von IZODOM2000 Polska profitiert sie von der über 30-jährigen Erfahrung ihrer Muttergesellschaft. Um die Technologien zu verbessern, arbeitet das Unternehmen ständig mit zahlreichen Wirtschaftsinstituten, wie beispielsweise dem Passivhaus Institut in Darmstadt, zusammen. Den tief verankerten ökologischen Gedanken belegen die Auszeichnungen „Caring for Climate“ des Umweltprogramms der Vereinten Nationen und das Konstruktionszertifikat des Deutschen Instituts für Bautechnik. Mit seiner eigenentwickelten Technologie setzt sich der Baustoffhersteller das Ziel, durch gute Dämmung geringere Energieausgaben und eine Senkung der CO2-Emission zu erreichen. Mehr Informationen auf https://izodom2000.de/technologie/
*Styropor, Neopor und Peripor sind eingetragene Marken des Chemiekonzerns BASF
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Quelle: www.presseportal.de