Der Short auf Tesla liegt seit Oktober 137 Prozent im Plus. Preiskampf in China und auch in Deutschland rechnet Prof. Dudenhöffer mit sinkenden Verkäufen.
Offener Preiskampf in China. Nach erneuten drastischen Verbilligungen von Tesla berichtet Reuters über erboste Kunden vor Tesla-Stores, die zuvor noch deutlich mehr für ihre Elektroautos bezahlt hatten. Shortseller Mark Spiegel rechnet vor, es sei denkbar, dass trotz weiterem Wachstum der Gewinn wegen somit verlorener Marge sinke.
— *Walter Bloomberg (@DeItaone) 7. Januar 2023
Ohne starke Rabatte kann Tesla eine Stagnation offenbar schwer abwenden. Bereits im AKTIONÄR Lagerbestandsbericht 44/22 Autoexperte Prof. Dudenhöffer sagte exklusiv: „Tesla wird 2023 in Deutschland schwerer zu verkaufen. Ich gehe davon aus, dass man da Preissenkungen erwarten kann. Tesla hat gleich mehrere Nachteile.“ Der Markt werde schwerer, weil Prämien sinken, Strom teuer sei und mit BYD, Nio und anderen der Wettbewerb steigen. Dennoch sind derzeit keine neuen Modelle für Tesla im Jahr 2023 absehbar.
Grundlegende Mathematik für Teslammings:
Wenn ein Unternehmen 1,5 Mio. Autos bei 60.000 $ bei 15.000 $ Bruttomarge verkauft, beträgt der Bruttogewinn 22,5 Mrd. $
Wenn dieses Unternehmen dann die Preise um 10 % senkt (6.000 $/Auto) und somit 30 % mehr Autos verkauft: 1,95 Millionen Autos bei einer Bruttomarge von 9.000 $ = Bruttogewinn von 17,55 Mrd. $
Siehe das Problem für $TSLA?
— Stanphyl Hauptstadt ❌ (@StanphylCap) 6. Januar 2023
„Sehr schlecht für Tesla“
Ab September 2023 würden Vermieterzulassungen nicht mehr mit der Umweltprämie gefördert. Und bei Firmenwagen bedient es ab Januar keine Umweltprämie mehr. „Beides sehr schlecht für Tesla“, so Prof. Dudenöffer.
Er glaubt: „Viele Hunde sind des Hasen Tod“. Er gehe davon aus, dass Tesla in Deutschland im nächsten Jahr die Verkaufszahlen des Jahres 2022 nicht wiederholen kann. Da der Automarkt 2023 immerhin besser werde wie 2022 werde der Tesla sinken „weniger als 5 Prozent sein.“ Klar sei aber: „Der Marktanteil wird sinken.“
VW mit 700 Kilometer Reichweite
Nicht nur BYD in China raubt Marktanteile. BMW rollt nach dem i4 den iX2 aus, Mercedes und Audi bereiten eine Limousine in Modell-3-Größe vor und Volkswagen hat gerade den ID.7 im Passat-Format für 2023 gezeigt. Die neue VW-Reichweite: 700 Kilometer und damit rund 75 Kilometer mehr als die des in die Jahre gekommenen Tesla Model 3 Long Range.
Volkswagen
Der Anfang Oktober ins Depot 2030 gekauft Short auf Tesla (Chart) hat mittlerweile ein Plus von 140 Prozent eingefahren. Im neuen Bericht hatten wir Kontakt zu Marktspiegel, der erneut sein aktuelles, extremes Kursziel verrät. Zudem erstellt der AKTIONÄR Hot Stock Report nach dem Erfolg des Shorts eine, „neue, große Short-Wette“ auf eine andere überschätzte Aktie vor.
Chance für 2030
Zudem im Report: Ein Small-Cap-Geheimtipp, dessen CEO uns gerade exklusiv sagt: „Wir können den Umsatz pro Kunde vervielfachen (…) und ein gigantisches Business bauen.“
Quelle: news.google.com