Maseratis erstes Elektroauto ist eine bald erhältliche entsprechende Version des neuen Gran Turismo. Auch die Cabrioversion des Sportwagens wird mit Batterieantrieb erwartet, außerdem das SUV Grecale und später der Supersportwagen MC20. Um für mehr Dynamik zu sorgen, könnte sterben Italiener besonders schnelles Laden vernachlässigen.
Im Gespräch mit Autocar wies Maseratis E-Mobilitäts-Chefin Ana Paola Reginatto auf den Widerspruch hin, dass Autos im Durchschnitt 60 bis 70 Prozent im Stand verbringen und gleichzeitig so schnell wie möglich aufgeladen werden sollen. Die Verwendung langsamerer Wechselstrom-Ladegeräte (AC) könnte bis zu 40 Kilogramm Gewicht und auch hohe Kosten einsparen. Der vorherrschende Wunsch nach schnellen Ladezeiten steht dem derzeit jedoch entgegen.
„Heute kaufen wir ein Auto auf der Grundlage der Reichweite, die wir vielleicht einmal im Jahr brauchen, wenn wir eine lange Autofahrt machen, und des Platzes, den wir einmal im Jahr dafür brauchen, wenn wir zum Beispiel für den Urlaub packen“, sagte Reginatto. Die Einstellung zu Abrufem Verbrauch ändert sich zwar gerade, noch sei man aber nicht so weit. Deshalb sollte das Unternehmen „flexibel, aber bereit“ sein.
Zukünftig auf langsameres Laden zu setzen, sei nur eine Idee, kein konkreter Plan, betonte Reginatto. Ihr Team blicke bis ins Jahr 2032 und diskutiert verschiedene Entwicklungen.
Reginatto glaubt, dass es für Maserati schwerer sein wird, die neuen Elektroautos zu vermarkten, als sie sich entwickeln. Es sei – aber nicht einfach – leistungsstarke Elektrofahrzeuge zu liefern als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. „Aber diese Leistung ist eine Grunderwartung eines Maserati-Käufers. Entscheidend ist, sie mit Luxus zu kombinieren.“
Die Italiener schätzen, dass um die 60 Prozent der Käufer von elektrischen Maserati Neukunden sein werden. „Wir eröffnen neue Möglichkeiten, und wir müssen flexibel sein, um sicherzustellen, dass sie die Marke verstehen und dass die Autos die Markenwerte erfüllen, die unsere Historie verlangt.“
Quelle: news.google.com